Trad & Bordun

Das bayerische Format des Bordun e. V. in München

Bayerischer Tanz trifft auf BalFolk, überschreitet Grenzen, entdeckt die gemeinsamen Wurzeln und begibt sich auf die Reise durch Europa.

BalFolk-Tanzkurs Kursleitung: Aleksandra Vohl & Irma-Maria Troy
Die Volkstänze der Welt sind in ihrem Kern soziale Einrichtungen. Gemacht zum Mitmachen und um der Freizeit eine Freudenträne abzuringen. Irma-Maria (Violine) und Aleksandra (Tanz) verstehen es, eine Atmosphäre zu schaffen in der Tanzschritte lernen als Freude am Hier sein empfunden wird. Die Grundschritte der versch. Balfolk Tänze sind perfekt dazu geeignet um einerseits im eigenen Körper anzukommen, des weiteren mit eine*r Tanzpartner*in in eine stimmige Verbindung zu treten und sich in der Gruppe als individuelle Einheit zu fühlen. Wenn das erreicht ist, ist der Weg frei für einen spielerischen Umgang mit Variationen.
  • Aleksandra Vohl studierte Musik- und Tanzpädagogik an der Universität Mozarteum in Salzburg. Sie kam vom Volkstanz zum Zeitgenössischen Tanz und wieder zum Volkstanz. Jetzt macht sie beides und ist Gärtnerin. 2007 gründetet sie die Compagnie bewegungsmelder.
  • Irma-Maria Troy studierte IGP Violine sowie Musikerziehung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Ihr Interesse gilt den verschiedenen Volksmusiktraditionen und dem Spielen und lustvollen Vermitteln derselben. Tanz und Musik sind dabei ein untrennbares Ganzes. Als Geigerin ist sie in verschiedenen Formationen aktiv (Duo folta, Messis Cellogruppe, Gabriele Muscolino Quartett u. a.)
Ensemblekurs (instrumental) Kursleitung: Jan Budweis & Bettina Wunderlich
Ihr seid mit jedem Instrument willkommen. Grundkenntnisse auf dem eigenen Instrument sind Voraussetzung. Wir arrangieren gemeinsam Stücke aus dem Bal-Folk Repertoire abwechslungsreich, tanzbar und groovig. Auf diese Weise entstehen wunderbare Gemeinschaftsproduktionen bei denen jede Stimme zählt. Die Freude am gemeinsamen Spielen und ‚swingen’ liegt uns besonders am Herzen.
  • Jan Budweis – Jan Budweis ist Musiker und Holzblasinstrumentenbauer. Seit 30 Jahren ist er mit dem Diatonischen Akkordeon in zahlreichen Folkbands musikalisch unterwegs. Zuvor hat er viele verschiedene Instrumente gespielt, von Drehleier über Gambe bis Fagott, und ein Bandoneon-Studium am Konservatorium in Rotterdam absolviert. Er war Mitglied verschiedener Tango-Ensembles. Seit 1997 ist er Dozent und Kursleiter für Akkordeon und Ensemblespiel.
  • Bettina Wunderlich kam über eine klassische Querflöten- u. Klavierausbildung und seit 1986 auch über Balkantänze zur Tanzmusik. seit 1997 ist sie Musikerin in mehreren Folkbands und sie hat langjährige Unterrichtserfahrung. Bettina und Jan sind leidenschaftliche Tänzer von BalFolk über Balkan bis Salsa und wissen deshalb auch, worauf es beim Spielen von Tanzmusik ankommt. Jan spielt seit einiger Zeit auch Altsaxophon und Bettina seit ein paar Jahren Pianoakkordeon. Seit über 15 Jahren geben sie gemeinsam Ensemblekurse.
Dudelsackkurs  Kursleitung: Daniela Heiderich
Für Instrumente mit halbgeschlossener Griffweise in G/C Stimmung In diesem Kurs wird’s tänzerisch und polyphon. Wir spielen Tanzmusik und mehrstimmige Stücke auf den Schäferpfeifen und werden dabei die Details anschauen, mithilfe derer wir die Qualität des Spiels und den musikalischen Ausdruck vertiefen können. Der  technische Fokus wird auf Klangfarbe, Groove, Verzierungstechniken und Intonation liegen. Anhand verschiedener Tanzmelodien werden wir lernen, mit welchen Tricks die Musik direkt in die Füße geht. Mit mehrstimmigen Stücken bringen wir den Raum zum Schwingen und werden von individuellen Spielern zur klangvollen Dudelsackkapelle zusammenwachsen. Der Kurs richtet sich an Spieler*innen mittleren bis fortgeschrittenen Spielniveaus.
  • Daniela Heiderich spezialisierte sich auf das Spiel verschiedener in Frankreich beheimateter Dudelsacktypen wie der Cabrette, der Chabrette oder der Cornemuse du Centre. Sie studierte ihre Instrumente im Fach traditionelle Musik am Centre d’Etudes Supérieures Musique et Danse (CESMD) in Poitiers/Frankreich und beschäftigte sich außerdem intensiv mit Geschichte und Spiel der wandernden Harfenspieler, die in den letzten Jahrhunderten durch Europa und über den ganzen Globus gereist sind. Sie steht international als Solokünstlerin und mit verschiedenen Ensembles auf der Bühne.
Drehleierkurs Kursleitung: Gilles Chabenat
In diesem Kurs werden wir verschiedene technische Aspekte der Drehleier entdecken: Einstellungen, Griffstriche, Tonleitern und Modi, Verzierungen, Nuancen und Akzente. Anschließend werden die verschiedenen Spielmodi und deren mögliche Kombinationen besprochen: Legato, Staccato, dissoziiert usw. Diese unterschiedlichen Punkte werden anhand einiger gemeinsam erarbeiteter einfacher Melodien veranschaulicht. Voraussetzung: Gute und routinierte Erfahrung im Spielen der Drehleier, sowie ein sicherer 3er bis 4er Schlag. Notenlesen ist von Vorteil, aber keine Voraussetzung.
Bitte beachten: Kurssprache ist Englisch.
  • Gilles Chabenat spielt seit dem 13. Lebensjahr Drehleier. Nachdem er Unterricht bei Georges Simon genommen hatte, gewann er mehrere Preise für traditionelle Musik. Anschließend widmete er sich dem Repertoire seiner Region, mit der Idee, sich auch anderen Musikstilen anzunähern. Im Gefolge von Valentin Clastrier musste er dann das Instrument und seine Spieltechniken neu erfinden. Seit einiger Zeit arbeitet er mit Jazzmusikern zusammen: insbesondere mit Vincent Mascart, Jacques Mahieux, Alain Bruel, Alain Gibert und Jean-Marc Padovani, durch mehrere Kreationen, darunter eine Theaterlesung von Enzo Corman. Er arbeitet außerdem regelmäßig mit Eric Montbel, Didier François an der Nyckelharpa, Gabriel Yacoub und Patrick Bouffard. Gilles‘ Karriere und musikalische Entwicklung sind daher stets von Begegnungen geprägt. Sein Umgang mit der Drehleier begünstigt den vielfältigen Charakter eines Instruments, das sich seit mehr als tausend Jahren ständig verändert und neu erfindet.
  • 21. – 23.06.2024 Instrumentenkurse/Tanzworkshop
  • 22.06.2024 BalFolk-Tanzabend

Instrumentenkurse/Tanzworkshop:

21. – 23.06.2024

  • BalFolk-Tanzkurs / Kursleitung: Aleksandra Vohl & Irma-Maria Troy
  • Ensemblekurs / Kursleitung: Jan Budweis & Bettina Wunderlich
  • Dudelsackkurs / Kursleitung: Daniela Heiderich.
  • Drehleierkurs / Kursleitung: Gilles Chabenat

Wo? – Stadtteilkultur 2411; Blodigstraße 4 / 3. Stock / 80933 München

BalFolk-Tanzabend:

22.06.2024 (Samstag / ab 19:30)

Diese Veranstaltung ist offen für Neugierige, Quereinsteiger und Tanzbegeisterte. Mit Tanzanleitung – alle können mitmachen und Spaß haben!

Es spielen auf:

Duo Budweis-Wunderlich

Die Schreinergeiger

Duo Gilles Chabenat & Daniela Heiderich

Tanzanleitung:

Katharina Mayer, Aleksandra Vohl und Jan Budweis

Wo? – ALTER WIRT Obermenzing (Dorfstraße 39, 81247 München)

Veranstalter: Bordun e. V. mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München

Kontakt

Fragen zu den Kursen?
Bei Fragen zu den Kursen, zum Tanzabend oder der Bezahlung: E-Mail an trad.bordun@gmx.de


Wenn ihr Fragen zu bestimmten Kursen habt, könnt ihr euch auch an die Kursleiter direkt wenden, sofern deren Mailadresse angegeben ist.

Anmeldung Kurse/Tanzworkshop

Die Anmeldung im Buchungs-portal ist freigeschaltet:


Anmeldung Bal Folk Tanz

Die Anmeldung im Buchungs-portal ist freigeschaltet:

Preise

Die Kursgebühr beträgt 150

Der Eintritt zum Tanzabend beträgt 12 € / 5€ (ermäßigt)

Hier findet ihr auch die Informationen zu den


Veranstaltungsorte

Kursort: Stadtteilkultur 2411

Blodigstraße 4 / 3. Stock / 80933 München Die Räume sind barrierefrei. Ein Aufzug ist vorhanden. Das Kulturzentrum 2411 liegt direkt an der U-Bahnstation Hasenbergl im Münchner Norden. U2 in Richtung Feldmoching.

Tanzabend: Zum Alten Wirt, München/Obermenzing

Dorfstraße 39, 81247 München

S-Bahnhaltestelle: Pasing oder Bus


ANREISE

Fahrpläne des Münchner Verkehrs Verbund: MVV

Wenn Sie mit dem eigenen PKW kommen

Bei Anreise mit dem PKW beachten Sie bitte, dass es an den Veranstaltungsorten nur sehr eingeschränkte Parkmöglichkeiten gibt. Wir bitten Sie daher, für Ihre Anreise verstärkt öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.

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