Drehleier: Karin Vollmer
Niveau 1: Anfänger/innen

Drehleierspielen ist cool, und die gute Nachricht ist: Drehleier spielen kann man lernen. Es ist ganz gleich, wie alt ihr seid, ob ihr Noten lesen könnt oder nicht, ob ihr schon ein Instrument spielt oder ob ihr musikalisch unerfahren seid.
Ihr lernt das Instrument kennen, wir werden Grundlegendes im Handling thematisieren und ihr werdet sehen, wie sich erste Erfolge einstellen, ihr erste Melodien und ein bisschen mit der Schnarre umgehen lernt.
Es ist gut, wenn ihr ein eigenes Instrument mitbringt aber auch prima, wenn ihr euch mit einem Leihinstrument (30,– € Gebühr, bitte bei der Anmeldung angeben) ausprobieren wollt. Traut euch und nehmt die Herausforderung an!
„Du musst nicht großartig sein um anzufangen. Aber du musst anfangen um großartig zu werden.“
Zig Ziglar
Für Instrumente in G/C
Drehleier: Roland Bach
Niveau 2: Fortgeschrittene Anfänger/innen

Für das Erlernen eines Instrumentes gilt immer, dass man nie „fertig“ ist und mit zunehmender Fertigkeit neue Techniken, Klangeigenschaften oder rhythmische Elemente entdeckt und diese umzusetzen lernt.
Das gilt für die Drehleier in besonderem Maße, verknüpft sie doch alle Elemente der Musik, Melodie, Harmonik und Rhythmus.
Nachdem erste Schritte im Melodiespiel und in der Rhythmik unter Verwendung der Schnarre erlernt wurden, beschäftigen wir uns in diesem Kurs mit der rhythmischen Verknüpfung von Melodie und Schnarre. Dabei wird großer Wert auf synchrones Spiel gelegt, das den Grundstock für das asynchrone Spiel legt. Dabei werden 2er, regelmäßiger 3er, unregelmäßiger 3er und Walzerschlag mit flotten, tanzbaren Musikstücken erlernt.
Drehleier: Tilman Teuscher
Niveau 3: Fortgeschrittene

Drehleiertechnik für Tanz und Melodiebegleitung
Anhand weniger Melodien wollen wir typische mehrtaktige Schlagmuster der rechten Hand systematisch erarbeiten und festigen. Kenntnisse der 4-er Schlages werden vorausgesetzt.
Für die linke Hand erarbeiten wir zum Ausgleich Verzierungstechniken und Begleitmuster wie Triller und Harmoniebegleitungen.
Ziel ist es, reflektiert mit Melodiebögen umzugehen und diese abwechslungsreich und individuell zu interpretieren.
2 Melodien werden 2 Wochen vor dem Kurs als Noten (pdf) und Midifile verteilt, um die Kurszeit besser nutzen zu können. Je nach aktuellen Anforderungen arbeiten wir kurzfristig auch mit anderen Melodien. Notenkenntnisse sind hilfreich.
Dudelsack: Uli Vollmer
Niveau 1: Anfänger/innen

Der Kurs richtet sich an jene, die das Instrument erstmalig kennen lernen wollen, oder bereits wenige erste Erfahrungen gemacht haben. Wir spielen mit Instrumenten in G/C Stimmung. Gegen eine Gebühr von 30 Euro kann ein Instrument für die Dauer des Kurses ausgeliehen werden. Das Kursmotto lautet: „Willkommen in der wunderbaren Welt des Dudelsacks“.
Dudelsack: Marianne Blau
Niveau 2: Fortgeschrittene Anfänger/innen

Der Spaß am Spielen soll im Vordergrund stehen! Wir nehmen uns eingängige Melodien, die wir Stück für Stück mit Verzierungen schmücken. So wird z.B. aus einer Polka eine „sau-coole“ Polka.
Außerdem werden wir uns Fingerübungen vornehmen, die Spaß machen und nicht gleich nach „oha, der Dudelsackspieler von nebenan übt wohl mal wieder“ klingen.
Unterrichtssprache: humorvoll und G.
Diatonisches Akkordeon: Ralf Heinzelmann
Niveau 1: Anfänger/innen

Dies ist ein Einsteigerkurs für alle Interessierten, die sich ganz neu mit dem diatonischen Akkordeon beschäftigen wollen. Vorkenntnisse auf anderen Instrumenten sind nicht erforderlich, auch Noten lesen können oder nach Noten spielen können sind keine Voraussetzungen für diesen Kurs.
In dem Kurs werden wir das Instrument und seinen Aufbau kennenlernen. Anhand eines einfachen Musikstücks werden wir uns mit der Spielweise auf diesem wechseltönigen Instrument sowie der Koordination von linker und rechter Hand beschäftigen und mit dem Balg vertraut werden.
Um zu Hause einfach weitere Stücke erarbeiten zu können, werden wir auch die Anwendung von Tabulaturen kennenlernen.
Für diesen Kurs ist ein diatonisches Akkordeon in G/C mit 2 Reihen (oder mehr) erforderlich. Bitte bei der Anmeldung angeben, ob ein Leihinstrument benötigt wird.
Diatonisches Akkordeon: Torsten Dreher
Niveau 2: Fortgeschrittene Anfänger/innen

Je nach Lerntempo und Gruppenzusammensetzung werden wir uns maximal drei Stücke aus der westeuropäischen Folkmusik vornehmen. Wir lernen gemeinsam die Melodien, am liebsten nach Gehör (Noten oder Tabulaturen können dabei unterstützen). Durch gemeinsame Artikulation und Verzierungen erhalten die Stücke ihren musikalischen Schliff und werden durch eine jeweils angemessene rhythmische und harmonische Begleitung vervollständigt.
Dabei üben wir die Koordination und Unabhängigkeit von linker und rechter Hand. Und wenn die Zeit reicht, erarbeiten wir uns noch ein kleines Arrangement, so dass unsere Zuhörer/innen auch auf ihre Kosten kommen.
Voraussetzungen: ein Instrument in G/C, Grundlagenkenntnisse im Melodiespiel sowie in der koordinierten Begleitung.
Diatonisches Akkordeon: Andreas Bothe
Niveau 3: Fortgeschrittene

„Akzente setzen und Pausen lassen“
Es ist toll, schöne Melodien zu spielen. Aber vor allem ist es toll, Melodien schön zu spielen – der Unterschied ist groß!
In diesem Kurs lernen wir Handwerkszeug, um Balfolk-Tunes interessanter, ausdrucksstärker und gut tanzbar zu spielen. Dazu gehören zum Beispiel Verzierungen und Akkorde, und in diesem Kurs besonders Akzente, rhythmisches Spiel und das Platz lassen für Pausen.
Wir werden dazu an 2-3 nicht zu schweren Melodien verschiedenen Charakters arbeiten. Die Noten und eine Aufnahme werden eine gute Woche vorher Anfang November verschickt.
Als Voraussetzung sollte man seine eigenen Lieblingsstücke auf dem diatonischen Akkordeon G/C möglichst flüssig spielen können.

Emma und Byss Calle
Die Top Ten der schwedischen Tänze
Repertoire Kurs mit Caterina Other/ Nyckelharpa
Polska, Schottis, Springvals, Gånglåt, Polkett- die Liste der traditionellen schwedischen Tänze ist
lang und abwechslungsreich, tieftraurig und witzig.
An Hand ausgesuchter Tunes werden wir dem berühmten Puls der Polska auf den Zahn fühlen
und die Top Ten der bekanntesten Tunes lernen. Somit kann auf jeder Session zwischen hier und
dem Polarkreis mitgespielt werden.
Eingeladen sind alle, die ein Melodieinstrument gut beherrschen, Notenkenntnisse sind nicht
erforderlich. Nyckelharpaspieler:innen sind herzlichst willkommen.
Die Stücke werden nach Gehör gelehrt, Noten gibt es hinterher.
Caterina Other
erlernte den schwedischen Schwung bei Ditte Andersson, Emilia Amper, Magnus Holmström, Erik
Rydvall, Alban Faust und Daniel Pettersson.
Ensemble für Einsteiger: Elke Zörntlein

Ziel dieses Kurses wird sein, 2 bis 3 leichte Folkstücke im Ensemble tanzbar spielen zu können. Dabei wird es mir weniger auf ausgefeilte Arrangements ankommen als auf ein echtes Zusammenspiel der Teilnehmer. Auf dem Weg dahin werden wir uns ganz praktisch mit den Themen Takt, Rhythmus, Strukturanalyse, Begleitmöglichkeiten, Betonungen und dem Wahrnehmen der Mitspielenden beschäftigen.
Voraussetzung:
Flüssiges und halbwegs fehlerfreies Spiel dem Teilnehmer bekannter leichter Stücke; das Beherrschen einer C-Dur und G-Dur Tonleiter und zusätzlich der Töne b und cis, falls möglich.
Es besteht die Möglichkeit, nach Gehör und/oder nach Noten zu spielen. Ein Aufnahmegerät ist von Vorteil.
Bordunorchester: Uli Hammann
für alle Instrumente

Wir werden gemeinsam auf dem Balfolk am Abend zum Tanz aufspielen!
Die Besetzung bestimmt Ihr durch Eure Teilnahme und Mitwirkung. Wir spielen meist mehrstimmige Stücke, die sich am Balfolk – Tanzprogramm orientieren. Vielleicht gibt es dieses Mal auch einen Ausflug zu den Piraten…??
Ob Streichinstrument, Blasinstrument, ob Tasten- oder Perkussion, jeder ist willkommen und wird seinen Platz finden.
Die Noten für die Stücke werden nach der Anmeldung an Euch versandt, daher teilt mir bitte Eure Anmeldung mit unter: u.hammann@web.de
Wer Fragen oder Wünsche hat, der melde sich bitte auch unter der Mailadresse – gerne auch mit Angabe der Telefonnummer, dann kann ich direkt Kontakt aufnehmen.
Ich freue mich auf Euch und die gemeinsame Musik!
Uli Hammann spielt seit über 30Jahren Drehleier und Klavier. Er hat langjährige Kurserfahrungen im Unterricht für Drehleier, Ensemble Balfolk und Rock und Jazz.
Spielkurs für alle Instrumente abseits traditioneller Melodien: Michael Von der Weth

Der Kurs versteht sich als offenes Angebot mit einer Stückauswahl etwas abseits traditioneller Melodien.
Schwerpunkt soll auf Interpretation, Bearbeitung und Arrangements liegen. Begleitende Einführung in grundlegende harmonische Zusammenhänge .
Spielerisches Erarbeiten einer Sequenz für das abschließende Gruppenvorspiel.
Tonarten: C/Am , G/Em , F /Dm
Renaissance Kurs: Knud Seckel

Renaissance Musik Spaniens
Die Musik des „Siglo de Oro“ im Spanien des 16./17.Jh ist ein Glanzlicht der Renaissance. Wir werden einige dieser Werke genauer einstudieren. Dabei sind ensemblefähige Melodieinstrumente (auch mit sanftem Bordun) genauso willkommen wie Percussion. Ganz besonders freue ich mich auch über Sänger:innen.
Bei diesem Kurs sind ausreichende Notenkenntnisse sehr hilfreich.